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Fallstudie: MRPeasy hilft Vivacity Labs, den Verkehr am Laufen zu halten
Fallstudie
Lesezeit 5 Minuten

Fallstudie: MRPeasy hilft Vivacity Labs, den Verkehr am Laufen zu halten

Um eine vergleichbare Sichtbarkeit seiner gegenwärtigen und zukünftigen Produktionsabläufe zu erhalten, hat sich Vivacity Labs für ein Cloud-basiertes Manufacturing ERP-Paket von MRPeasy entschieden.

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Gemeinde- und Autobahnbehörden müssen Verkehrsflüsse, Ursachen und Auswirkungen von Staus und zähfließendem Verkehr einsehen können. Sie benötigen deshalb intelligente Daten, die ihnen dabei helfen, zukünftige Änderungen an Straßensystemen zu vollziehen. Um diese Sichtbarkeit und Daten zu erhalten, wenden sie sich vermehrt an intelligente Verkehrsüberwachungssysteme von Vivacity.

Das Unternehmen ermöglicht ein Transportmanagement der „nächsten Generation“, indem es Behörden noch nie dagewesene Einblicke in ihre Transportsysteme gewährt. Dafür greift es auf Videosensoren zurück, die auf Stadt- oder Gemeindeebene eingesetzt werden, um in Echtzeit einen so granularen Datensatz wie möglich zu erstellen. Weiterhin nutzt es Vorhersageanalysen, um Verkehrsaktivitäten Stunden im Voraus zu prognostizieren. Vivacitys Systeme unterstützen verschiedene Funktionen, von Echtzeit-Verkehrsmanagement über intelligente Straßenbeleuchtung bis hin zu bedarfsorientiertem Transit. Außerdem informiert es Transportstrategiemodelle für die zukünftige Entwicklung.

Vivacity garantiert im Prinzip die Installation und die Wartung von Sensoren, indem das Unternehmen Daten auch im privaten Sektor verkauft. Lokale Behörden können damit anderen Nutzern, wie Transportunternehmen, dabei helfen, von diesen offenen Daten zu profitieren, ohne sämtliche Kosten des Systems alleine stemmen zu müssen. Da die Videoverarbeitung innerhalb Vivacitys Sensorausstattung erfolgt, bestehen beim Datentransfer keine DSGVO- und Datenschutzprobleme. Systemupdates erfolgen über die Software und es werden demnach keine Ersatzsensoren benötigt.

Die Sensoren sind leicht und unempfindlich gegenüber Montagevibrationen und können sofort an bestehender Straßenausstattung befestigt werden. Alles, was nötig ist, ist eine Stromquelle. Sie greifen auf die aktuellste Maschinenlerntechnologie zurück, um verschiedene Straßenbenutzerarten zu differenzieren und zu identifizieren, von Fußgängern und Fahrradfahrern bis hin zu Lieferwägen, Trucks und Bussen.

Die Sensoren sind demnach das Herzstück von Vivacitys System. Jede Installation benötigt eine Menge Sensoren auf einmal und jeder Sensor besteht wiederum aus 60-80 Einzelteilen, die von weltweiten Lieferanten bereitgestellt werden, deren Technologien sich ebenfalls rapide weiterentwickeln. Im Flaggschiffprogramm Milton Keynes, das von der Regierung mit 1,6 Millionen britischen Pfund unterstützt wurde, finden sich circa 430 Verkehrssensoren und weitere 1.800 Parksensoren. Um dieses und weitere Projekte zu unterstützen, hat Vivacity 2017 in Bletchley in der Nähe von Milton Keynes eine Werkhalle eingerichtet. Aktuell ist Vivacity mit Transportprojekten in London, Cambridge, Manchester und anderen Städten in Großbritannien und im Ausland beschäftigt.

Simon Cole, Vivacitys Commercial Operations Manager, erklärt, dass die firmeneigene Herstellung es ermöglicht, einerseits die Kontrolle zu behalten und andererseits die Technologie ausreifen zu lassen. So kann eine schnelle Lernkurve in den rapide verbesserten Technologien seiner Lieferanten beschritten werden.

Cole fügt hinzu: „Wir haben viele Tabellen benutzt und das Management im Kopf betrieben. Glücklicherweise haben wir Leute mit Erfahrung in verschiedenen Branchen, die wissen, wie die Dinge angepackt werden müssen. Wir fanden jedoch, dass Tabellen eine Weile zwar ganz in Ordnung waren, doch anstatt uns das zu betrachten, was noch ansteht, verbrachten wir viel zu viel Zeit damit uns anzusehen, was gerade passiert. An einem Punkt im Milton Keynes Projekt haben wir Sensorteile im Wert von einer halben Million Pfund gekauft. Welche Bestellungen wann ankommen sollen, wo sie aktuell sind und wofür sie sind, wie viele Teile wir brauchen, Probleme mit den Lieferanten – wir haben alles im Kopf gemacht. Es war also klar, dass wir dringend ein MRP-System benötigten.“

Vivacity wendete eine Menge Arbeit auf, um die verschiedenen Elemente eines MRP / ERP Systems zu verstehen, das für das Unternehmen infrage kommt. Besonders wichtig war ein System, das Bestellungen wirksam einsetzte und auf Unternehmensebene skalierbar war, anstatt sich nur auf Projektbasis zu konzentrieren. „Es hat eine Weile gedauert, bis wir verstanden haben, was wir eigentlich wollen.“, sagt Cole. „Für uns, als kleines Unternehmen ohne viele Mitarbeiter im Einkauf und der Verwaltung, war es entscheidend, das System sofort einsetzen zu können. Es musste etwas sein, das auch Führungskräfte aktiv nutzen können und gleichzeitig an unsere zukünftigen Bedürfnisse hochskaliert werden kann.“

Vivacity und MRPeasy

Eine sorgfältige Internetrecherche lieferte mehrere interessante Unternehmen, doch letzten Endes entschied sich Vivacity für die MRPeasy-Lösung. Cole meint: „Durch unsere Gegebenheiten waren groß angelegte Produkte anderer Unternehmen für uns ungeeignet und zu schwer zu benutzen waren. Wir brauchten etwas, das wir sofort anwenden konnten.“ Vivacity brauchte ebenfalls ein System, das nicht nur die Werkhalle unterstützte, sondern auch die Beschaffung und den Cashflow verwaltete. „MRPeasy ist ein sehr offenes System. Wir können es einrichten, dass es ohne große Einschränkungen an unser Unternehmen angepasst ist – jeder kann mit ihm machen, was er möchte. Die wichtigsten Dinge – die uns Tabellen einfach nicht liefern konnten – sind, dass wir ein eindeutigeres Bild davon haben, wie die aktuelle Lage ist. Dazu zählt zum Beispiel, ob wir genügend Bauteile gekauft haben, welche unsere Komponenten mit der längsten Vorlaufzeit sind oder welche die teuersten sind und ob es möglich ist, weitere Großprojekte anzunehmen.“

Für kleine Unternehmen und Startups ist Geld der entscheidende Faktor. Cole sagt: „Prognosen über unseren Kapitalbedarf zu haben ist entscheidend – alles an einem Ort zu sehen, anstatt in Projekt- und Teilelisten gibt uns in dieser Hinsicht mehr Vertrauen. Außerdem haben wir so die Möglichkeit, verschiedene Szenarien zu entwerfen, was uns als Unternehmen flexibler macht und intelligentere Entscheidungen über künftige Geschäfte treffen lässt.“

Er fügt noch hinzu: „Wir sind mit dem Service von MRPeasy sehr zufrieden – ihr Ansatz, das Produkt für unser Unternehmen zu errichten, der attraktive Preis und die inhärente Skalierbarkeit des Systems werden uns sicher lange Zeit gute Dienste erweisen. Wir haben keine Sorgen, nach vorne zu schreiten und uns als Unternehmen schnell zu verändern, doch war MRPeasy angeht, haben wir wahrscheinlich für eine lange Zeit die ideale Lösung gefunden.“

Erstmals veröffentlicht in Supply Chain Times.

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Karl H Lauri
Karl H Lauri

Seit mehr als 4 Jahren arbeitet Karl bei MRPeasy mit dem Hauptziel, kleine Hersteller und Händler mit nützlichen Informationen zu versorgen. Er arbeitet gerne mit anderen Branchenspezialisten zusammen, um seine Artikel mit realen Einblicken zu ergänzen, wobei er sich besonders darauf konzentriert, das Feedback von Herstellern zu nutzen, die gerade MRP-Software implementieren. Karl hat auch mit angesehenen Publikationen im Fertigungsbereich zusammengearbeitet, darunter IndustryWeek und FoodLogistics.

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